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Schnellere Erweiterung  auf der A12 zwischen Westervoort und der deutschen Grenze

Schnellere Erweiterung auf der A12 zwischen Westervoort und der deutschen Grenze

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Die Verkehrsteilnehmer in Gelderland werden ein Jahr früher als geplant zusätzliche Fahrspuren auf der A12 haben. Ab dem nächsten Jahr wird auf dem Abschnitt zwischen Westervoort und dem Knotenpunkt Oud-Dijk eine zusätzliche provisorische Fahrspur in beiden Richtungen eröffnet. Die Verbreiterung der A12 wird bis Ende 2023 abgeschlossen sein: ein Jahr vor der Fertigstellung des gesamten Hauptstraßenprojekts ViA15. Im Rahmen dieses Projekts wird ein neuer Autobahnabschnitt zwischen der A15 in Bemmel und der A12 in Duiven/Zevenaar gebaut, wobei die A15 und die A12 über zusätzliche Fahrspuren verfügen werden.

Dies geht aus der ersten Gesamtplanung des Konsortiums GelreGroen hervor, das im Auftrag der Generaldirektion für öffentliche Arbeiten und Wasserwirtschaft die Autobahn A15 weiterführen und die bestehenden Autobahnen A12 und A15 verbreitern soll. Mit der beschleunigten Verbreiterung der A12 werden die Wünsche in Liemers und Achterhoek erfüllt. Die Region möchte, dass die Stauprobleme auf der A12 schnell angegangen werden. Das Konsortium von Auftragnehmern will auch eine temporäre Verbindung Zevenaar-Oost zur A12 bis Ende nächsten Jahres für den Verkehr öffnen. Bis Ende 2024 will GelreGroen das gesamte Straßenprojekt abgeschlossen haben.

Minister Van Nieuwenhuizen von Infrastruktur und Wasserwirtschaft: "Gute Nachrichten für Autofahrer und Lastwagenfahrer. Ich freue mich, dass die Engpässe auf der A12 als erstes angegangen werden und dass der Verkehr in Liemers und Achterhoek Ende nächsten Jahres besser fließen kann. Das ist sehr schön für die Menschen, die dort täglich unterwegs sind, und für die Unternehmen in der Region, die dann besser und schneller erreicht werden können".


Stau-Ansatz A12
Bei der Ausschreibung des Straßenprojekts legte Rijkswaterstaat besonderes Augenmerk auf die Verringerung der derzeitigen Verkehrsprobleme auf der A12 und konzentrierte sich auf die Verringerung der Unannehmlichkeiten während der Straßenbauarbeiten. Der Ansatz von GelreGroen ist das Ergebnis. Die Ankunft der neuen Verbindung Zevenaar-Oost wird das Gewerbegebiet 7Poort besser zugänglich machen. Darüber hinaus wird GelreGroen den Griethse Poort - die derzeitige Verbindung von Zevenaar zur Autobahn A12 - so lange geöffnet halten, bis die neue Verbindung Zevenaar-West zur neuen Autobahn A15 realisiert ist.

Verringerung der Belästigung auf lokalen Straßen
In den ersten Jahren konzentrierte sich GelreGroen auf die Verbreiterung der Autobahn A12, den Bau einer Baustraße in der Nähe der künftigen Autobahn A15 und den Bau eines Viadukts, mit dem die künftige Autobahn A15 die Betuwe-Route in der Gemeinde Lingewaard kreuzen wird. Um das örtliche Straßennetz zu schonen, wird die Baustraße die meisten der örtlichen Straßen mit provisorischen Viadukten oder Ampeln überqueren. Die Baustraße wird für die Lieferung von Material für den Bau von Straßen, Viadukten und der Brücke über den Pannerdensch-Kanal genutzt. Die Brücke wird in der letzten Phase der Bauzeit von GelreGroen gebaut.

Designvorschlag Brücke
GelreGroen machte einen Vorschlag für die Gestaltung der Brücke über den Pannerdensch-Kanal. Der Entwurfsvorschlag des Architekten Ney & Partner sieht einen Radweg vor, der unter der Brücke hängt. GelreGroen fügt einen weiteren Fußweg hinzu. In der Mitte der Brücke will das Bauunternehmen einen Aussichtspunkt schaffen, von dem aus Radfahrer und Wanderer einen freien Blick auf den Pannerdenschkanal und die Auen haben. Die Möglichkeiten der Natur werden von Anfang an in die Gestaltung einbezogen. Ein Beispiel dafür sind Nistkorridore für Uferschwalben, die der Bauunternehmer in die Pfeiler der Brücke einbauen will.
Mobilitätskommissar Van der Wal aus der Provinz Gelderland: "Die Bauunternehmerkombination GelreGroen hat einen Entwurfsvorschlag für eine ikonische Brücke gemacht, die den Interessen der Umgebung gerecht wird. Ich freue mich über ihren Vorschlag für eine Brücke, die Radfahrern und Fußgängern eine neue Verbindung zwischen der Liemers und der Betuwe bietet und die sie erleben können, ohne durch den vorbeifahrenden motorisierten Verkehr gestört zu werden".

Anfang der Arbeit
Mit der tatsächlichen Umsetzung von GelreGroen wird voraussichtlich Ende 2020 begonnen. Zu diesem Zweck ist der Auftragnehmer mit vorbereitenden Arbeiten beschäftigt, wie z.B. dem Entwurfsprozess, der Bodenuntersuchung, dem Aufbau seiner Organisation, der Erstellung von Plänen, dem Kauf und der Beantragung von Genehmigungen. Rijkswaterstaat hat mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen, damit das Konsortium von Auftragnehmern nach einer positiven Entscheidung des Staatsrates über die Einsprüche gegen den Leitwegbeschluss schnell an die Arbeit gehen kann.

Projekt ViA15
Die Straßen rund um Arnheim werden immer belebter. Dies behindert die wirtschaftliche und räumliche Entwicklung in der Region. Auf der A12, A50, A325 und N325 (Pleijroute) gibt es täglich Staus. Im Rahmen des Straßenprojekts ViA15 arbeiten die Provinz Gelderland und die nationale Regierung gemeinsam an einer robusten Lösung für die Verkehrssituation in der Region Arnheim-Nimwegen. Das Projekt ViA15 umfasst die Verlängerung der A15 vom Autobahnkreuz Ressen bis zur A12 zwischen Duiven und Zevenaar. Außerdem wird es zusätzliche Fahrspuren auf der A12 zwischen Westervoort und dem Autobahnkreuz Oud-Dijk und auf der A15 zwischen dem Autobahnkreuz Valburg und Ressen geben. Mit dem Ausbau der A15 wird eine direkte Verbindung zwischen dem Hafen von Rotterdam und Deutschland geschaffen. Das Straßenprojekt ViA15 verbessert auch den regionalen Verkehrsfluss. Dadurch werden die Verkehrsteilnehmer zwischen Nimwegen/Arnhem, den Liemers und den Achterhoek schneller unterwegs sein. Dies wird der regionalen Wirtschaft und Beschäftigung zugute kommen. Das Auftragnehmerkonsortium GelreGroen wird das Projekt im Zeitraum 2020-2024 realisieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.rws.nl/via15